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das nach den Traditionen der
jüdischen Heraldik angefertigt wird

DIE JUDEN SIND DIE BEGRÜNDER DER HERALDIK

Die weit verbreitete Meinung, die Heraldik sei eine rein christliche Erfindung und das Privileg von Rittern und Feudalherren (d.h. Grundbesitzern), ist grundlegend falsch. Tatsächlich gab es in der jüdischen Tradition heraldische Kanones lange vor der Entstehung der mittelalterlichen europäischen Wappen.

In der Tora (Bamidbar 2:1-2) wird beschrieben, wie die 12 Stämme Israels Banner mit den Symbolen ihrer Vorfahren verwendeten – tatsächlich ist dies das älteste Beispiel für erbliche Heraldik. Diese Zeichen werden in jüdischen Quellen erwähnt: zum Beispiel der Löwe als Symbol des Stammes Juda oder das Schiff im Zeichen des Stammes Zvulun. Es war die jüdische Tradition der Banner der Stämme Israels, die die Grundlage der christlichen Heraldik bildete.

Die Juden im mittelalterlichen Europa machten ausgiebig Gebrauch von Wappen. Sie brachten sie auf Siegeln, Eheverträgen (ktubas) und Grabsteinen an und verwendeten sie in offiziellen Dokumenten. Das Siegel von Calonymus bar-Todros (14. Jahrhundert, Narbonne) zum Beispiel zeigt einen Löwen in einem heraldischen Schild – und dieses Wappen wurde von seinem Sohn geerbt.

Spanische und italienische Juden waren besonders aktiv in der Verwendung der Heraldik. Das Wappen der Familie Gallico zum Beispiel zeigt einen Hahn (gallo) – ein Beispiel für ein sprechendes Wappen (ein Emblem, das auf den Nachnamen des Besitzers anspielt). Das Wappen der Cohen Vitale zeigt den Lebensbaum und die zum Segen gefalteten Hände der Cohen.

Die gleichen Symbole, die von Christen und Juden verwendet wurden, wurden völlig unterschiedlich interpretiert – die Juden gaben ihnen ihre eigene, zutiefst traditionelle Bedeutung:

  • Bei den Christen symbolisiert der Löwe die Macht, bei den Juden den Stamm Juda und König David.
  • Der Pelikan, der seine Küken mit seinem Blut füttert, ist für Christen ein Symbol für die Selbstaufopferung Christi, für Juden ein Bild für die Thora, die das Volk Israel ernährt.
  • Der Granatapfel steht im Christentum für Keuschheit und im Judentum für die 613 Gebote der Thora.

Darüber hinaus hatte die jüdische Heraldik auch einzigartige Symbole:

  • menorah (Menora) – eine Verbindung zum Tempel und zum spirituellen Erbe.
  • die Hände des Kohen in der Geste des Segens – ein Zeichen der priesterlichen Kaste.
  • Judenhut – ein charakteristisches Element, das Identität symbolisiert.

Die jüdische Heraldik existierte also nicht nur, sondern war älter als die christliche Heraldik und beeinflusste die Entwicklung der Heraldik im Allgemeinen.

Abdala Corfu-Venezia

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